Autor: admin

Kreisgruppe Ulm: ulmisch und weltoffen

Am 13.06.2015 zeigte sich Ulm beim Internationalen Fest und bestem Wetter in Feierlaune.
Seit letztem Jahr organisiert die Stadt Ulm dieses Fest. Mit der Parade der Kulturen, den Info-Ständen von Ulmer Vereinen, internationalen Schulen, Feuerwehr, ASB, Rotem Kreuz und einem vielfältigen Bühnenprogramm hat das Fest einen hohen Stellenwert im Ulmer Kulturprogramm erreicht.
Wir „Ulmer Siebenbürger Sachsen“ wollten und konnten uns diese Gelegenheit nicht entgehen lassen, am Ulmer Rathausplatz unsere sächsische Kultur und unsere Arbeit vor Ort zu präsentieren.


Die Parade der Kulturen bereicherten wir mit unserer Trachtengruppe und beim Umzug durch die Ulmer Innenstadt, freuten wir uns an den vielen begeisterten Zuschauern. Am Rathausplatz stand unser Info-Stand. Inmitten der anderen Stände am Rath erregte unser Stand Aufmerksamkeit bei den sehr zahlreichen und interessierten Festbesuchern. Viele Besucher wurden durch unsere anschaulichen Rollups zum Innehalten an unserem Stand animiert. So ergaben sich mit vielen Gästen ganz interessante Gespräche über uns, die Siebenbürger Sachsen. Neben den Organisatoren der Stadt Ulm konnten wir auch Oberbürgermeister Ivo Gönner an unserm Stand begrüßen.
Für die vielen ausländischen Festbesucher waren unsere Trachten ein Magnet und so kamen wir unverhofft zu einem Fotoshooting.
Die von uns angebotenen Langos lockten ebenfalls zahlreiche hungrige Besucher an unseren Stand.


Die Kooperation mit den Verantwortlichen der Stadt Ulm ist sehr angenehm. Mittlerweile sind wir bei allen bekannt und es ist schön zu sehen, dass wir sehr positiv wahrgenommen werden.
Bescheidenheit ist zwar eine siebenbürgische Tugend, dennoch brauchen wir uns in der Öffentlichkeit nicht verstecken. Mit Präsenz, guter Organisation und Verlässlichkeit konnten wir uns bei der Stadt Ulm einen guten Namen machen.
Wir möchten uns auch auf diesem Weg nochmals bei allen Helfern und Helferinnen bedanken. Mit eurer Hilfe konnten wir bei diesem wichtigen Ulmer Event mitmachen und uns erneut in so einem internationalen Forum präsentieren.
Diese Gelegenheit möchte ich nochmals nutzen einen Appell an alle Ulmer Sachsen -trotz der uns angeborenen Bescheidenheit- bei den Aktivitäten der Kreisgruppe mitzumachen, damit wir uns auch weiterhin mit Freude soksesch, lebendig und weltoffen in Ulm zeigen können.
Bleiwt gesangt uch Gotterhauldich!
Monika Melas

2015 Heimattag in Dinkelsbühl

Das Pfingstwochenende ist schon allein ein Grund sich zu freuen und bei uns Siebenbürger Sachsen kommt noch dazu, dass wir unseren Heimattag in Dinkelsbühl feiern. Die Ulmer Kreisgruppe konnte und wollte beim diesjährigen Trachtenumzug nicht fehlen und so wurde wieder ein Bus organisiert für unsere Mitglieder und Freunde, damit alle entspannt und sicher zu diesem Fest reisen konnten.
Im Bus stärkten wir uns mit selbstgebackenem Nussstriezel, Brezeln, Käsebrezelchen und bei bester Laune und in erwartungsvoller Stimmung erreichten wir Dinkelsbühl.
Das Motto des Heimattages: „Identität lohnt sich“ ließ uns schon beim Anziehen der Trachten im Herzen die Verbundenheit zu unserer Gemeinschaft als sichtbares Zugehörigkeitszeichen zu den Siebenbürger Sachsen nach Außen zeigen. Auf dem Weg zu unserem Aufstellungstreffpunkt wurden wir von vielen Touristen, die extra wegen unserem Heimattag nach Dinkelsbühl angereist waren, angesprochen und fotografiert. Wir sind stolz, dass wir mit unseren Trachten und Traditionen durch diese Fotos in China und in vielen anderen Ländern der Welt unsere siebenbürgische Kultur verbreiten dürfen.

11281662_10153325953934487_473493547_oDurch unsere Teilnahme am Trachtenumzug wollten wir unsere Zugehörigkeit zu unserer Gemeinschaft, zu unserer Kultur und zu unserem Brauchtum bekunden.
Die begeisterten Zuschauer, die Musik der Blaskapellen, die vielen Gleichgesinnten und die Festredner bescherten uns diesen unverkennbaren Gänsehauteffekt und ließen uns erkennen, wie schön und wertvoll es ist, dabei zu sein, sich zu seinen Wurzeln und seiner Identität zu bekennen.

KG_Ulm_DKB_2015Es ist immer wieder ein Genuss beim Heimattag in Dinkelsbühl durch die Straßen zu laufen und fast nur Sächsisch um sich herum zu hören. Alle Menschen strahlen, schauen sich gespannt an und dauernd sieht man wie Menschen sich umarmen, sich anstrahlen und einfach nur freuen Freunde und Bekannte zu treffen. Diese Stimmung ist einmalig, besonders und durchdrungen von Frohsinn.
Als der Bus am Abend zurückfuhr, waren sich alle einig: es war ein schöner Tag, es hat sich wieder gelohnt dabei gewesen zu sein, es ist toll Siebenbürger Sachse zu sein, dies zu zeigen und sich zu unserer Gemeinschaft zu bekennen!
Danke an alle Trachtenträger der Kreisgruppe Ulm, an alle aktiven Helfer und „Der Härr erhåld ech de Gewunnhied!“
Monika Melas

Muttertagsfeier 2015

Biât ir Känjd: det Motterharz suil äus long nâuch liewen
Der Mai bringt uns nun seit mehr als 100 Jahren an seinem 2. Sonntag den Muttertag. Wir Siebenbürger Sachsen in Ulm trafen uns eine Woche später, um diesen Brauch gemeinsam zu feiern.
Im Vorfeld wurde die Einladung zur Muttertagsfeier an unsere Mitglieder und Freunde als Postkarte verschickt. Im vollbesetzten Martinsheim wurden die Gäste von unserer Vorsitzenden Claudia Benkö herzlichst begrüßt.

DSC_0023In ihrer Begrüßungsrede nahm sie uns mit nach Siebenbürgen und erzählte, wie dieser Tag dort gefeiert wurde: Der Muttertag war in Siebenbürgen kirchlich geprägt und an diesem Sonntag wurde die Kirche mit Blumen für alle Mütter und Frauen geschmückt.

Am Vortag zogen die Kinder mit Körben durch das Dorf und sammelten Blumen. An jedes Türchen wurde angeklopft und jede Frau spendete ihre schönsten Blumen für die Muttertags-Sträuße. Die Blumen wurden auf dem Pfarrhof zusammen getragen und die Kinder und Jugendlichen, unter der Aufsicht und Mithilfe der Frauen, banden aus den vorhandenen Blumen Frühlingssträuße. Tulpen, Maiglöckchen, Narzissen, Tränendes Herz und Flieder (lila und weiß) gaben herrlich bunte und duftende Blumensträuße ab. Die Sträuße wurden am Sonntagmorgen in der Kirche auf den Bänken verteilt, so dass jede Frau, die an diesem Tag den Gottesdienst besuchte, einen schönen Blumenstrauß auf der Kirchenbank fand.

DSC_0105Die Ulmer Tanzgruppe trat, wie angekündigt, auf. Unsere Tänzerinnen und Tänzer: Claudia Benkö, Melissa Schnabel, Monika Melas, Hildegard Arz, Hanna Schnell (unsere Jüngste!), Christa Zschau, Liane Teck, Martin Benkö, Gerhard Fronius und Anton Schoger traten in Tracht auf und zeigten gekonnt zwei Volkstänze.

DSC_0065Am Muttertag gibt es traditionell auch immer eine Darbietung der Kleinen. Die Kinder Timo Schnell (Erzähler), Hanna Drechsler (Marienkäfer), Jan Melas (Kämpfer), Sara Drechsler (Einhorn), Ralph Melas (Kämpfer) und Hanna Schnell (Engel) erzählten mit unverkennbarem Spaß und Kindercharme die Geschichte der kleinen Raupe Strubbelhaar, die auf ihrer Reise bis zur Entpuppung zum Schmetterling mehrere Abenteuer erlebte. Die Gäste dankten der Tanzgruppe und den Kindern mit kräftigem und anhaltendem Applaus und die Kinder erhielten ein Geschenk.

DSC_0134Nach dem Auftritt der Tanzgruppe wurde gemeinsam das altbekannte Lied „Motterharz“ gesungen. Es war ein gewaltiger Stimmenchor als der gesamte Saal mitsang und der Eine oder Andere wischte sich dabei heimlich oder auch stolz, die eine oder die andere Träne weg.
Wie schon in der Einladung zur Muttertagsfeier angekündigt, gab es diesmal für unsere 70-jährigen und älteren Mütter und Frauen ein Geschenk, natürlich mit siebenbürgischem Bezug: die „Siebenbürgische Elegie“ von A. Meschendörfer, gedruckt auf hochwertigem Papier, stilvoll verziert von der Künstlerin Renate Mildner-Müller mit handgemalten Motiven.

DSC_0078Mit diesem Geschenk möchten wir unseren Respekt und Dank ausdrücken, für die jahrzehntelange Arbeit und den unermüdlichen Beitrag unserer Frauen und Mütter für ihre Familien und unsere Gemeinschaft. Es war für alle Frauen, die das Geschenk in Empfang nahmen, eine gelungen Überraschung. Einige der Frauen und Mütter erzählten gerührt, dass sie das erste Mal ein persönliches Geschenk von der Kreisgruppe erhalten hätten. Unter Tränen bedankten sie sich und waren sehr glücklich, auch einmal selbst beschenkt zu werden und nicht immer nur zu geben.
An dieser Feier wurden unsere Gäste zum Kaffee mit selbst gebackenem Nussstriezel verwöhnt und auch die selbst gemachten Langos waren für alle ein Genuss.
Unser Dank geht an alle Gäste, Jung und Alt, die so zahlreich zu unserer Muttertagsfeier gekommen sind und dadurch unsere Gemeinschaft am Leben erhalten. Mit eurer Unterstützung und Gottes Hilfe wird es uns gemeinsam gelingen, die siebenbürgischen Traditionen und Bräuche, auch hier in Ulm, an die nächste Generation weiter zu geben.
Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an unsere ehrenamtlichen Helfer Anni und Horst Schwachhofer, Brigitte und Werner Gross, Astrid und Walter Kowartz, Helmut Sassler, Ute Schwachhofer, Karla Schnell, Karin Berger, Liane, Dietmar und Marvin Teck sowie Jürgen Schnabel von Radio Siebenbürgen und natürlich an alle anderen, die ich aus Platzgründen nicht namentlich aufzählen kann.
„Aje uch Gotterhauldich“

Monika Melas

Närrisches Treiben in Ulm

1 (7)Der Faschingsball ist auch bei uns Siebenbürger Sachsen in Ulm der Auftakt der Veranstaltungen für das laufende Jahr 2015. Für einige von uns begann der Faschingsball schon morgens mit dem Aufbau. Sicher können viele unserer Leser das gut nachvollziehen, da bei unseren Feste schon immer Arbeit mit Spaß verbunden wird. In guter Gemeinschaft und in bester Laune standen in Rekordzeit die Tische und Stühle, Luftballons und Luftschlangen schmückten den Saal und wir freuten uns auf den Tanz am Abend.
Los ging es um 19:19 Uhr und die Gäste ließen nicht auf sich warten. Viele bunte und interessante Masken gaben sich die Ehre hier anzutreten.
Wie nicht anders zu erwarten, kam bald gute Stimmung auf. Maskierte und unmaskierte Gäste bevölkerten rasch die Tanzfläche.

1 (8)Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band „Himalaya“.
Unser Caterer aus Neu-Ulm verwöhnte die Gäste mit ciorba de burta, ciorba de perisoare, leckerer Bratwurst, Schnitzel und Braten.
Wir bedanken uns bei Herrn Joachim Wendt vom BdV Ulm für seinen Besuch.
Danke auch an unsere Banater Freunde, die immer mit dabei sind. Auf diesem Wege möchten wir euch nochmals sagen: „es macht viel Spaß zusammen mit euch zu feiern!“.
Gegen Mitternacht wurde zum Aufmarsch der Masken aufgerufen. Die Burgfräuleins, schwarze Edelprinzen, Ritter und Ritterfräulein brachten mittelalterliches Flair mit. Indianer, Cowboys und Mexikaner erinnerten an den Wilden Westen. Erdbeeren, Tiger, Skelette und Clowns sorgten für bunte Farbtupfer. Ja sogar eine Sondereinheit des FBI erschien beim Ulmer Faschingsball, verhaftet wurde diesmal jedoch keiner. Glanz im Saal verbreiteten auch die fünf Weinköniginnen, die allen Gästen ein edles Tröpfchen Wein zur Verköstigung anboten.

1 (10)Conchita Wurst kam in Begleitung ihres Bodyguards und so wurde auch hier bei uns in Ulm für Glamour gesorgt.

1 (5)Zu später Stunde verabschiedeten sich die letzten Tänzer und Gäste. Alle waren sich einig: es war schön, lustig und eben wieder mal „soksesch“.
Ein herzliches Dankeschön an alle Gäste, Helfer und Organisatoren.
Aje uch Goterhauldich.

Monika Melas

Deportationsveranstaltung in Ulm

S7000591 (Kopie)Zum Gedenken an die Deportation von Zwangsarbeitern nach Russland fand am 17. Januar 2015 eine Gedenkveranstaltung in Ulm statt. Unsere Zeitung berichtete darüber ausführlich in der Folge 2.

deportation (Kopie)Als Gast wurde auch Frau Gerda Fronius, geborene Haiser, Überlebende der Verschleppung eingeladen. Nach einer behüteten, glücklichen Kindheit und Jugend in Kronstadt, Siebenbürgen, wird die junge Gerda (gerade mal 17 Jahre alt) im Januar 1945 „einwaggoniert“ und nach Russland transportiert. Hier lebt sie die nächsten 5 Jahre in Arbeitslagern. Harte Arbeit, Hunger, Demütigungen, Läuse, Flöhe, unmenschliche und unwürdige Bedingungen gehören in dieser Zeit zu ihrem Alltag.
„Meine Erinnerungen wollte ich nie zu Papier bringen“, beginnt das Buch von Gerda Fronius. Auf Drängen der Kinder, Enkelkinder und Schwiegertochter tut sie es dennoch. In “Meine jungen Jahre in Russland“ schildert sie mit eigenen Worten, daher sehr authentisch und beeindruckend, die Hölle in den Arbeitslagern. Der Bericht fesselt und geht unter die Haut. Heute, 70 Jahre später, sitze ich neben Gerda Fronius und ersticke fast vor Ehrfurcht und Bewunderung über die Stärke dieser Frau, die zusammen mit so vielen anderen Frauen und Männern in Russland, unüberlebbare Situationen dennoch überlebt hat. Wir bedanken uns bei Frau Gerda Fronius, für den Mut und die Stärke, ihre Erinnerungen für uns, die Nachfolgegeneration, aufzuschreiben.
Veranstaltungen wie diese sollen an das Unrecht von damals erinnern und dazu beitragen, dass wir, die Kindern und Enkelkinder dieser Überlebenden den Mut haben, uns einzusetzen gegen Krieg, gegen Unmenschlichkeit und gegen Vertreibung.

DSC03862 (Kopie)Die Kreisgruppe Ulm war an dieser Veranstaltung aktiv beteiligt. Bedanken möchte ich mich bei Ani und Horst Schwachhofer, Brigitte und Werner Groß, Christa Zschau, Monika Melas, Liane und Dietmar Teck sowie Claudia Benkö für ihren Einsatz. Übermitteln möchte ich ihnen auf diesem Wege auch den persönlichen Dank und die Anerkennung von Frau Dr. Swantje Volkmann vom DZM Ulm für ihre tatkräftige Hilfe.
Es war für uns alle ein besonderes Erlebnis neben anderen Persönlichkeiten auch den Präsidenten des BdV und Vorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, bei uns in Ulm zu begrüßen und kennen zu lernen. Herr Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, bereicherte die Veranstaltung als weiterer Ehrengast. Er verabschiedete sich von den anwesenden Mitgliedern der Kreisgruppe Ulm mit den Worten: „net lot ich, ihr Legt“. Diese Worte nehmen wir als Motivation mit, um die sächsischen Traditionen, auch hier in Ulm, weiterhin lebendig zu erhalten.

Monika Melas

2014 Adventsfeier der Kreisgruppe Ulm

Es begab sich aber zu der Zeit, als die Kreisgruppe Ulm den 3. Advent feierte. Die Begrüßungsrede von Claudia Benkö stimmte die Gäste auf weihnachtliche Stimmung ein.
Seit vielen Jahrzehnten, genau genommen seit 60 Jahren, gibt es die Kreisgruppe in Ulm und die Adventsfeier fand traditionell, mit sehr wenigen Ausnahmen, jährlich statt.
Festlich geschmückte Tische und ein schöner Tannenbaum luden zum Feiern ein. Das Martinusheim duftete nach Tannenzweigen, die Kerzen auf den Tischen wurden angezündet und der Kaffeeduft lockte unsere Gäste zum reichhaltigen Kuchenbuffet.
Seit zwei Jahren findet hier in Ulm zusammen mit der Weihnachtsfeier auch die jährliche Mitgliederversammlung statt.

Claudia Benkö, unsere Kreisgruppenvorsitzende, ließ die Aktivitäten der Kreisgruppe Revue passieren und konnte erfreut feststellen, dass das Jahr 2014 für unsere Kreisgruppe ein gutes Jahr war. Die anschauliche Präsentation mit Zahlen und Bildern lieferte den Mitgliedern, Gästen und Freunden den Beweis. Nach dem Kassenbericht wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Die geplanten Aktivitäten für das Jahr 2015 wurden vorgestellt und fanden die Zustimmung aller.
Die Vorbereitungen für die Weihnachtsfeiertage haben immer alle fest im Griff, doch der eine oder andere hält in der Hektik unserer Zeit auch mal Inne und erinnert sich gerne an die vorweihnachtliche Zeit in Siebenbürgen. Er fragt sich dabei: Was war besser, das Damals, das Frühere oder das Heute? Finden wir Gemeinsamkeiten? Gibt es denn überhaupt noch welche? Das Schrubben der Holzböden fällt uns hier leichter (gelben „Gallus“ brauchen wir jetzt keinen mehr), Schweineschlachten mit den dazugehörigen Arbeiten entfällt auch, den „Krin“ für das „Krinenlawend“ müssen wir nicht mehr selber reiben. Doch die Hanklich, den Striezel, die Honiglebkuchen (liebevoll verziert mit Zuckerguss) backen wir noch mit großer Freude selber. Wir kaufen einen Tannenbaum, lernen mit unseren Kindern Weihnachtsgedichte, singen Weihnachtslieder und üben das Krippenspiel für die Adventsfeier. Ja, wir stellen mit Freude fest, es gibt sie doch noch, die Gemeinsamkeiten und die Verbindung von Damals und Heute!
Die Kinder hatten diesmal ein besonderes Krippenspiel vorbereitet „Die Reise mit der Zeitmaschine“.

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Es rumorte im Saal, die Kinder waren aufgeregt, im Saal gingen die Lichter aus. Auf der hell erleuchteten Bühne erschienen zwei Teenager auf dem Weg zur Schule und stellten sich und dem Publikum die altbekannte Frage, warum wird denn jedes Jahr Weihnachten gefeiert. Mit Hilfe einer selbstgebauten Zeitmaschine reisten sie gemeinsam mit dem Publikum zurück ins Geburtsjahr von Jesu. Sie trafen die Engel, den Wirten, den Booten , den Stern, die Hirten, die Heiligen Drei Könige und auch Maria und Josef und das Kind im Stalle.
Die Kinder erklärten den Zuschauern spielerisch die allseits bekannte Weihnachtsgeschichte und alle ließen sich auf die Reise mitnehmen und waren fasziniert vom Zauber der uralten Geschichte. So erlebten alle eine sehr lebendige Weihnachtsgeschichte und waren gerührt und berührt von der Weihnachtsbotschaft: der Geburt Jesu. Die Zuschauer dankten den Kindern mit andächtigem Applaus.
Theaterspieler: Maria = Monika Zschau; Josef = Julia Benkö; Teenager = Jennifer Wagner, Jil Preiß; Engel = Hanna Schnell, Hanna u. Sara Drechsler, Wirt = Timo Schnell; Boote = Marvin Teck; Hirten = Eliah Segbers, Maximilian Bühn; die Heiligen Drei Könige = Josiah Dolan, Jan und Ralph Melas.
Die Kinder waren bei den Proben mit großem Eifer dabei. Da eine Probe „zufällig“ auf den Nikolaustag fiel, gab es danach für alle Kinder das „Nikolausmenü“ als Überraschung bei McDonalds.
Die Sprösslinge spielten nach der Aufführung, erlöst, fröhlich und ausgelassen im Saal. Der eine oder andere schielte jedoch verstohlen zur Tür und fragte sich: Wird er kommen, der Nikolaus? Beim Ertönen der Glocke, war allen klar: Er kommt! Alle wurden Mucksmäuschen still und begrüßten den Nikolaus mit dem altbekannten Weihnachtslied: „Ihr Kinderlein kommet“ begleitet am Keyboard von Monika Zschau. Im Nu war der Nikolaus von den Kindern umringt, die ohne Scheu, mit Mut und Elan ihre Gedichte und Lieder vortrugen. Der gute alte Nikolaus hatte in seinem großen Sack natürlich für jedes Kind ein Geschenk dabei.
Nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen hatten Spaß an Geschenken, denn bei der anschließenden Tombola zogen viele ein Gewinnerlos. Manch großes Gelächter erfüllte den Saal beim Auspacken der Geschenke.
So konnten wir Siebenbürger Sachsen, auch im Jahr 2014, an die Tradition anknüpfen und zusammen eine schöne Adventsfeier erleben.
Danke an alle Mitglieder und Gäste, die durch ihr Kommen, ihre tatkräftige Unterstützung und ihr Mitmachen, wieder einmal bekundet haben, dass uns allen etwas daran liegt, gemeinsam unsere sächsische Tradition und die Gemeinschaft zu erhalten und zu pflegen.
Wir bedanken uns bei allen Kindern, ihren Eltern und Großeltern, bei allen Kuchenspendern, bei den Sachspendern für die Tombola-Geschenke und bei den Helfern für ihren unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz zum Gelingen der diesjährigen Adventsfeier.
Dieses Fest war die letzte Veranstaltung der Kreisgruppe des Jahres 2014. Der Vorstand der Kreisgruppe bedankt sich hiermit herzlich bei den vielen Helfern die zum Gelingen unserer Veranstaltungen beigetragen haben und wünscht allen ein friedvolles, zufriedenes und erfolgreiches neues Jahr 2015 in guter Gesundheit.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei den künftigen Veranstaltungen unserer Kreisgruppe.

Goterhauldich uch alles Geadet äm Noaen Johr!

Monika Melas

60-jährigen Jubiläumsfeier der Kreisgruppe Ulm 2014

„Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.
Dieser Spruch von Antonie de Saint-Exupéry war das Motto der 60-jährigen Jubiläumsfeier der Kreisgruppe Ulm, welche mit einem großen Festakt gefeiert wurde.
Um 14.00 Uhr kamen die ersten Gäste in die VfB-Halle am Oberen Eselsberg in Ulm. Von einer Mehrzweckhalle erwartet man eher eine nüchterne Einrichtung.

DSC_0039Hier in Ulm war es anders: die Ausstellung der musealen Schätze wie Krüge, Kissen, Bilder von Kirchenburgen, Trachtenpuppen aus privaten Truhen und Regalen, erzeugte die Stimmung einer sächsichen „Federschten Stuff“. Die genähten Sprüche an den Wänden, die bemalten Holzteller und Bilder zauberten mit Charme eine sächsischen „Kuchel „ in die Halle. So kam beim „Kaffeklatsch“ schnell gute Stimmung im Saal auf. Das Kuchenbüffet, bestückt von unseren Kreisgruppenmitgliedern ließ keine Wünsche offen: Dobostorte, Cremeschnitten und viele andere leckere Kuchen und Torten machten die Wahl zur Qual….

HMS_kBegleitet von den Klängen der Heidenheimer Musikanten, schmeckte der Kaffee und der Kuchen besonders gut.

OBDer Oberbürgermeister der Stadt Ulm, Herr Ivo Gönner, war Gast bei unserem Fest. Es war schön zu beobachten, dass der „Ulmer OB“, wie er von den Ulmern liebevoll genannt wird, viele Gäste persönlich kannte und begrüßte. Wir staunten nicht schlecht als er mit voller Stimme das Siebenbürgen-Lied mitsang!
In seiner Ansprache fand er eine schöne Parallele zwischen den Ulmern und den Siebenbürgern: Ulm hat den höchsten Kirchturm der Welt, dafür hat Siebenbürgen sieben Burgen, die uns ermöglichen, Weitblick und Überblick zu behalten.

Mraas_kHerr Alfred Mras, Landesvorsitzender von Baden Württemberg und stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen kam zusammen mit seiner Gattin und hielt eine Ansprache. Unter anderem erläuterte er, wie es zu dem jetzigen Namen der Kreisgruppe kam und appellierte an alle Siebenbürger, den Verband zu stärken und zu unterstützen.

Claudia_kMit einem packenden Vortrag gelang es Claudia Benkö und Liane Teck, die Anwesenden in ihren Bann zu ziehen und mitzunehmen auf eine Reise durch 60 Jahre Geschichte.
Von der Gründung der Kreisgruppe Ulm im Jahre 1954, von Gründervater Rudolf Arz bis hin zu den heutigen Aktivitäten wurde der Bogen gespannt.
Um die Authentizität von wichtigen Ereignissen aus diesem Zeitraum zu bewahren, kamen Zeitzeugen zu Wort. Herr Georg Modjesch berichtete über den Hilfstransport von 1990, den die Kreisgruppe Ulm zusammen mit den Buchenland-Deutschen aus Ulm, dem ASB Ulm und mit Unterstützung von Stadtrat Herr Hartung zuwege brachte. Beeindruckt waren die Gäste über diese Aktion, bei der mit 10 LKW Hilfsgüter nach Rumänien gebracht wurden. Frau Annemarie Törner berichtete sehr anschaulich über die Kronenfeste, die die Tanzgruppe 1985 und 1986 ausrichtete. Über die vielen anderen Ereignisse und Veranstaltungen, die wie Perlen aneinander gereiht ein Band von 60 Jahren Geschichte schmücken, wurde über die wichtigsten, spannendsten und schönsten berichtet.

Wendt_kHerr Wendt, Kreisvorsitzender des Bundes der Vertriebenen Ulm/Donau / Alb-Donau-Kreis e.V. und stellvertretender Landesvorsitzender des BdV Landesverbandes Baden-Württemberg, ist ein langjähriger Begleiter unsere Kreisgruppe, berichtete über seine Erfahrungen mit der Kreisgruppe Ulm, die nicht immer spannungsfrei waren, doch jetzt hat sich wieder eine vertrauensvolle Zusammenarbeit heraus kristallisiert.
Claudia Benkö, Kreisgruppenvorsitzende, gelang es mit Ihrer fesselnden und gleichzeitig ergreifenden Abschlussrede alle nochmals in ihren Bann zu ziehen. Die Zuhörer dankten ihr für ihren unermüdeten Einsatz für die Kreisgruppe in den letzten Jahren mit lang anhaltendem Applaus.
Die Grüße und Glückwünsche unserer Nachbarkreisgruppen Biberach, Göppingen und Heidenheim haben uns große Freude gemacht. Wir bedanken uns herzlich auch für die Geschenke und sind glücklich über die freundschaftlichen Beziehungen, die wir mit euch haben.

Tanzgruppe_kAbgerundet wurde der Nachmittag mit dem Auftritt der Tanzgruppe Biberach und Ulm. Die prächtigen Trachten und die dargebotenen Tänze waren ein Genuss und wurden mit allen Sinnen von den Zuschauern genossen! Der lang anhaltende Applaus sprach Bände!!!
Für die Kinder war eine Bastelecke eingerichtet. Jennifer und Marvin betreuten souverän die Kleinen bei ihren Mal- und Bastelarbeiten.

DSC_0180Als dann um 20 Uhr die Musik von Andreas Hammerschmidt und seinen Schlagerbengeln erklang, war kein Halten mehr für die über 200 Gäste von Nah und Fern! Die Tanzfläche war sofort voll und die Stimmung war von Anfang bis Ende grandios! Mit phantastischem Gesang und bestem Entertainment begeisterten die Schlagerbengel das Publikum. Gastsängerin Elke Dengel und Gastsänger Manfred Kotschik sangen aus ihrem Repertoire.

DSC_0136Die hungrigen Gäste wurden von Metzger Hermann aus Esslingen mit Mici, Bratwurst, Ciorba de burta und anderen Köstlichkeiten versorgt.
Bei bester Stimmung wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Rückblickend können wir sagen, dass wir Siebenbürger Sachsen hier in Ulm eine würdige und wunderschöne Jubiläumsfeier hatten.
60 Jahre Kreisgruppe Ulm zeigen, dass die Sehnsucht nach dem Erhalt unseres Sächsischen tief in uns wurzelt und uns immer wieder Möglichkeiten finden lässt, unsere sächsische Kultur und die Traditionen lebendig zu halten.
Herzlichen Dank an alle Gäste aus Nah und Fern für euer Kommen zu dieser Feier.
Wir bedanken uns bei Herrn Ivo Gönner, Oberbürgermeister der Stadt Ulm für sein Kommen, bei Alfred Mras unserem Landesvorsitzenden, bei Joachim Wendt und natürlich nicht zuletzt bei den anwesenden Gästen unserer Nachbarkreisgruppen Biberach, Göppingen und Heidenheim, bei Klaus, dem Soxen-Fotograf, bei den Heidenheimer Musikanten und den Tanzguppen Biberach und Ulm.

Außerdem bedanken wir uns bei allen, die im Vorfeld dazu beigetragen haben, das genügend Informationen zur Verfügung standen, um die Geschichte der Kreisgruppe anschaulich gestalten zu können.
Gleichzeitig bitten wir alle, die noch Informationen in Wort und Bild haben, sich beim Vorstand zu melden damit die Chronik der Kreisgruppe vervollständigt werden kann.
Wir bedanken uns bei allen Helfern, Jung und Alt, für ihren unbezahlbaren ehrenamtlichen Einsatz bei der Organisation dieser großen Veranstaltung.

Goterhauldich!
Monika Melas

Kreisgruppe Ulm – mittendrin – beim Brunch der Kulturen

Zum „Brunch der Kulturen“ lud die Koordinierungsstelle Internationale Stadt Ulm, zusammen mit dem Generationentreff und dem Mädchen- und Frauenladen Sieste ins Haus der Begegnung in Ulm ein.
Gezeigt werden sollten verschiedene Frühstückskulturen aus der ganzen Welt.
Über dreizehn Nationen, von Europa über Afrika und Südamerika bereicherten mit kulinarischen Spezialitäten das phantastische Buffet. Unsere Kreisgruppe hatte einen üppigen Frühstückstisch am Buffet aufgebaut, mit Köstlichkeiten wie Zacusa (vegetarischer Brotaufstrich), über Vinete (Auberginensalat), gefüllte Eier, Hanklich, Striezel bis hin zum altbewährten Schmalzbrot.

Brunch_kSchließlich eignet sich Essen „genial, um sich gegenseitig wahrzunehmen und auszutauschen“, findet Michael Hauser, der Leiter des Hauses der Begegnung, der die Räume zur Verfügung stellt.
Die Veranstaltung war ein Erfolg, es kamen über 400 Besucher, vom Kleinkind bis zum Senior und wir, die Siebenbürger Sachsen, waren mit vertreten!
Bei dieser Gelegenheit haben wir erneut viele engagierte Menschen kennen gelernt und Kontakte geknüpft mit vielen Ulmer Vereinen. Wir sind stolz mittlerweile von der Stadt Ulm als „Ulmer Verein“ wahrgenommen zu werden.

Die Veranstaltungen der Stadt Ulm bieten uns exzellente Bedingungen, um unsere siebenbürgisch-sächsische Kultur einem breiten Publikum vorzustellen.
Herzlichen Dank an alle Helfer und an unsere Kreisgruppenvorsitzende Claudia Benkö, die bei dieser Veranstaltung präsent war.
Monika Melas

 

Hüttengaudi 2014

Dieses Jahr veranstaltete unsere Kreisgruppe die erste „Hüttengaudi“. Das CVJM-Heim in Radelstetten liegt in der Nähe von Ulm und überzeugte uns im Vorfeld schon durch seine Lage und seine Ausstattung. So trafen wir uns am Freitagnachmittag, um zusammen ein schönes und lustiges Wochenende zu verbringen.

DSC03431Das Wetter verwöhnte uns nach einer verregneten Woche mit warmem Sonnenschein. Die gute Laune und beste Stimmung der Anwesenden konnte dieses Wetter sogar noch übertreffen. … Erwachsene und …. Kinder feierten ausgelassen das ganze Wochenende. Bei den tollen Gesprächen über Gott und die Welt, über unsere Kreisgruppe, über Lebenssituationen und Lebensberichte kam keine Langeweile auf.

DSC03416Am ersten Abend unterhielten uns die Kinder und Jugendlichen mit Karaoke-Einlagen und auch einige Erwachsene konnten nicht widerstehen und gaben einige Lieder zum Besten! Es war Unterhaltung pur und unsere Lachmuskeln wurden sehr beansprucht. Das Highlight für alle war natürlich das Nachtschwimmen im dazugehörigen Schwimmbad. Die Kinder durften nachts ins Schwimmbad und zu sehr später Stunde hatten die Jugendlichen das Schwimmbad nur für sich! Gaudi pur für alle! Wir hatten an diesem Wochenende auch gleich drei Geburtstagskinder, die gebührend mit Feuerwerk, Wunderkerzen, Lagerfeuer und einem Ständchen gefeiert wurden.

DSC03425Bei dem schönen und warmen Sommerwetter konnten wir tagsüber draußen sitzen, am Abend gemütlich Grillen, die Sterne beobachten, träumen und natürlich weiter erzählen….
Die Selbstverpflegung war dank der umsichtigen Planung der Organisatoren auch gelungen. Alle Anwesenden halfen gerne und bei einem Plausch auf der Sonnenterasse war auch das Kartoffelschälen keine Arbeit.

DSC03421Wir bedanken uns bei allen, die mit dabei waren für die gute, entspannte und unterhaltsame Zeit. Da es ein gelungenes Wochenende mit sehr guter Stimmung war, waren sich alle einig: „die Hüttengaudi wird nächstes Jahr wiederholt!“.
Der Vorstand meldet sich hierzu rechtzeitig mit Informationen.
Aje uch Gotterhaultich 🙂

Monika Melas

Denkmalfeier und Feierstunde zum Tag der Heimat am 13.09.2014

Zum 59.Tag der Heimat lud auch dieses Jahr der BdV Kreisverband Ulm ein. Traditionell werden am Vortag am Vertriebenenmahnmal in Schelklingen im Gedenken an die Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler Blumen niedergelegt.

Auch unsere Kreisgruppe war an dieser Feier durch Claudia Benkö, Kreisgruppenvorsitzende und Horst Schwachhofer, stellvertretender Kreisgruppenvorsitzender und seiner Ehefrau vertreten.

So wurden auch in diesem Jahr am Denkmal all Derjenigen gedacht, die auf der Flucht, bei der Vertreibung oder im Krieg verstorben sind und die kein Grab haben. Auch hier in Schelklingen wurde ein Denkmal geschaffen, das uns gestattet, aber auch fordert, Erinnerungen an all diejenigen wach zu halten, die irgendwo fern der Heimat sterben mussten.

Hier an diesem Denkmal haben wir auch einen ehrbaren Ort, an dem wir unserer Verstorbenen aus der alten Heimat gedenken können. Die Feierstunde in Allmendingen fand unter dem Motto: „Deutschland geht nicht ohne uns“ statt. In ergreifenden Reden würdigten Vertreter der Lokalpolitik, Festredner Norbert Lins, MdEP die Leistungen der Heimatvertriebenen.

Bei Kaffee und Kuchen genossen die Einheimischen und die anwesenden der Landsmannschaften die Darbietungen des BdV-Chors, der Donauschwäbischen Tanz- und Trachtengruppe, sowie der Veteranenkapelle Allmendingen.

Claudia Benkö