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Babyalarm beim „Faschings-Chef“ der Siebenbürger in Ulm

Unsere Kreisgruppe lud ihre Mitglieder und Freunde am 31.01.2016 zum Faschingsball ein. Die Einladung wude sowohl in der Siebenbürgischen Zeitung veröffentlicht und auch per Post verschickt. Mit verschickt wurde das „Jahresbuch 2015„ dazu die Veranstaltungsplanung für 2016 und eine Beitrittserklärung, gedacht als „Mitglieder werben neue Mitglieder“-Aktion.

In Siebenbürgen hatte der Fasching, „Foosnicht, Fuasendich“ im Dialekt, einen wichtigen Stellenwert im jährlichen Festkalender. Die Faschingstraditionen waren regional sehr unterschiedlich. Eines jedoch hatte dieser Brauchtum gemeinsam: als jährlicher Höhepunkt der Feste, war während des Faschings fast alles erlaubt, es wurden derbe Scherze gespielt, Umzüge gingen durch die Ortschaften und es herrschte eine ausgelassene und verrückte Stimmung, eben „Fuasendich“.
In Anlehnung an die Faschingstradition in Siebenürgen, wurden auch in Ulm seit nunmehr 62 Jahren ununterbrochen sowohl große rauschende Maskenbälle gefeiert, als auch Faschingsfeiern mit weniger Gästen. In diesem Jahr war es von der Teilnehmerzahl eher etwas dazwischen.

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Um 19:19 Uhr begann die Musik zu spielen. Am Anfang war es etwas ruhig im Saal und die Gäste unterhielten sich in Ruhe. Doch, nachdem einige Lieder erklangen, schien es, als ginge die Musik den Anwesenden direkt ins Blut! Die Tanzfläche füllte sich und ausgelassene Faschingsstimmung ergriff von den Anwesenden Besitz. „Rix Musik“ heizte gewaltig ein und die Stimmung begann zu kochen.


Die „Babybande“ entpumpte sich als wahre Stimmungskanone, gefolgt von den Pokerladys und natürlich nicht zu vergessen unsere „Banater Freunde“, die auch dieses Mal wieder dabei waren. Danke. Als die Musik dann „Wir fahren mit dem Bob …“ zum Besten gab, saßen alle auf dem Boden und fuhren natürlich gleich mit.
Wir haben gemeinsam erlebt, dass für eine ausgelassene und phantastische Partystimmung nicht allein die Anzahl der Gäste verantwortlich ist! Der „Faschings-Chef“ mit bestens aufgelegten und tanzfreudigen Leuten hat uns gezeigt, dass in familiärer Atmosphäre beste Partystimmung möglich ist, das „Klasse Feste nicht unbedingt von der Masse der Anwesenden abhängig sind“, wie die Gäste mehrmals laut bekundeten.
Beim Aufmarsch der Maskenträger musste sich die Jury zwischen Einhörnern, Dinosaurier, Piraten, Zombies, einem Hahn, Adelfräulein, Piraten, einer „Babybande“den Pokerladys und anderen Masken entscheiden. Weitere tolle und lustige Fotos sind auf unserer Homepage unter http://www.siebenbuerger-ulm.de/ zu sehen. Schauen sie mal rein.


Es wurde in einer sehr freundschaftlichen und offenen Atmosphäre getanzt, gelacht und lässig Party gefeiert.
Herzlichen Dank an „Rix Musik“, an das unermüdliche Helferteam, die unsere Gäste mit Essen und Getränken versort haben und an alle, die dazu beigetragen haben, dass wir gemeinsam einen unvergessenen Faschingsball feiern konnten. Beim Verabschieden haben sich die Gäste überschwänglich bei den Organisatoren für das gelungene Fest bedankt. Die Gäste äußerten, dass so viele gemeinschaftliche Herzlichkeit und die familiäre Art des Feierns das Besondere an diesem Fest gewesen sei. Alle waren sich einig: bei der nächsten Veranstaltung der Kreisgruppe sind wir wieder dabei!
Gibt es ein schöneres Lob und eine bessere Einladung für alle Ulmer Siebenbürger und ihre Freunde, zu den Veranstaltungen der Kreisgruppe zu kommen?! Mit unserem diesjährigen Motto: „Mitmachen und mithelfen bei den Siebenbürger Sachsen ist Ehrensache! Ech bän derbei!“ lade ich alle hierzu herzlich ein!

Aje uch Gotterhauldich.

Monika Melas